Angst und Not
Seit mutig und arbeitsam oder fröne ein Leben in Angst und Not
Der Sage nach soll in Grüningen früher der Brauch geherrscht habe, dass zum Tode verurteilte Verbrecher zur nahegelegenen Richttanne geführt wurden. Dort durften die Verurteilten um die Gnade bitten um ihr Leben rennen zu dürfen. So wurden die armen Sünder ein kleiner Vorsprung gewährt bevor ihm die Richter zu Ross nachjagten. Erreichten die verurteilten ein bestimmter Hof zuerst waren sie frei, wurden sie eingeholt wurde das Urteil vollstreckt. So soll auf dem Hof des Öfteren der Hilfeschrei “Oh Hilf mir Herr in meiner Angst und Not!” zu hören gewesen sein, worauf der Hof diesen Namen erhielt.